Kontakthof

Eröffnung: 1. Mai 2010

Dauer: 2. bis 22. Mai 2010

Performance: Mary-Noele Dupuis (Köln): „Die Evolution der Lust“

Ort: Galerie der 68elf e.V., Im Mediapark 4, 50670 Köln

Finissage: 22. Mai 2010

Performance: Ralf Mager (Köln)

 

Idee und Organisation: Jürgen Bahr und agii gosse

 

Mit dem Begriff „Kontakthof“ verbindet man originär das klassische heterosexuell-ausgerichtete Bordell, in dem sich Freier in einer Art Halle ihre Huren aussuchen.

Längst gibt es auch in der schwul-lesbischen Szene solche „Kontakthöfe“. Man denke an Bahnhofshallen, an bestimmte Urlaubsregionen, an Diskotheken, Saunen, Darkrooms… bis hin zu unzähligen Chatrooms und Foren im Netz.

In den Räumen von 68elf-forum junger Kunst wird in einer Kooperation des Ausstellungsraums Jürgen Bahr und 68elf e.V. das Thema „Kontakthof“ von 20 Künstlern/Innen visuell, akustisch und haptisch ausgeleuchtet werden. Ernst, obszön, humorvoll, bieder, aufreizend und frech werden die beteiligten Künstler den Ausstellungsraum in einen temporären „Kontakthof“ verwandeln.

 

Künstler:

Jo Albert, Frankfurt/M. (Fotografie), Anonymus, Köln (Fotografie), Michael Baerens, Köln (Fotografie), Trutz Bieck, Köln (Objekte), Stephan Brenn, Köln (Installation), Walter Bruno Brix, Köln (Textile Installation), Mary-Noele Dupuis, Köln (Performance), Golden Angelo, Köln (Collage), Claudius Holzmann, Düsseldorf (Fotografie), Greg Gorman, USA (Fotografie), Martina Karbe, Köln (Zeichnungen), Ruth Knecht, Asch (Digitalcollagen), Marcus Krips (Graffiti), Helmut Kunkel, Aschaffenburg (Mischtechnik auf Holz), Gabi Ludwig, Köln (Objekte), Myrite Maduse, Köln (Sprachcollage/Installation), Ralf Mager, Köln (Performance), Eberhard Nehls, Aachen (Computergenerierte Bilder), Jo Pellenz, Köln (Installation/Skulptur), Sylvia Rinnstein, Köln (Objektkunst), Odo Rumpf, Köln (Skulptur), Olaf neopan Schwanke, Siegen (Zeichnungen), Julja Schneider, Köln (Malerei/Collage/Leinwand), Jörg Simon, Frankfurt (Collagen), Etienne Szabo, Köln (Digitale Fotoarbeit).

 

Links zu Videos von Wilda Wahnwitz zur Ausstellung “Kontakthof: